Im Jahr 1914 fanden Steinbrucharbeiter im Bonner Stadtteil Oberkassel das sogenannte "Doppelgrab von Oberkassel". Eingehüllt in eine flache Lage Lehm unter Basaltblöcken verborgen lagen die Überreste eines etwa 50 jährigen Mannes und einer etwa 25 Jahre alten Frau. Zudem fand man noch Skelett-Teile eine Hundes, weitere Tierknochen und auch einige von Menschenhand bearbeitete Tierknochen. Die Skelettreste wurden mittels der C-14-Methode auf ein Alter von etwa 13.500 Jahre datiert. Sie stammen somit aus der Zeit der "späteiszeitlichen Federmesser-Gruppen". Es handelte es sich damit - nach der Klausenhöhle in Bayern - um die zweitältesten Bestattungen des anatomisch modernen Menschen in Deutschland. Die Skelette und die weiteren Funde sind heute Bestandteil des LVR-Landesmuseums in Bonn.
Bei dem hier angebotenen Stück handelt es sich um den gut erhaltenen Schädel des männlichen Individdums.
Der Abguss ist aus Epoxidharz gefertigt und handkoloriert. Die Farbe der Reproduktion kann von denen der Bilder etwas abweichen. Durch die Handarbeit wird jedes Stück zu einem Unikat.