Hier handelt es sich um den naturgetreuen Abguss des Schädels eines Homo Heidelbergensis, der am 24.7.1933 in der Kiesgrube Sigrist bei Steinheim (Raum Stuttgard)/Deutschland gefunden wurde. Es ist der leicht deformierten Schädel einer erwachsenen Frau, die vor ca. 250 000 Jahren im mittleren Pleistozän lebte. Mit einer Mischung aus primitiven und fortschrittlichen Merkmalen kann man diesen Fund als einen Vorfahren der Neandertaler ansehen, so besitzt er eine für Neandertaler typische Vertiefung des Hinterhauptsbeines (Fossa suprainiaca). An primitiven Eigenschaften sind der ausgeprägte Brauenwulst und ein recht geringes Hirnvolumen von 1100 Kubikzentimetern zu nennen.
Der Abguss ist aus Epoxidharz gefertigt und handkoloriert. Die Farbe der Reproduktion kann von denen der Bilder etwas abweichen. Durch die Handarbeit wird jedes Stück zu einem Unikat.